FAQ Sind Sie neugierig geworden?
Die am häufigsten gestellten Fragen haben wir in den folgenden FAQ zusammengestellt. Weitere Fragen? Sprechen Sie uns an!
Fragen zu
Anwendungen
Mit unseren Pilotkunden stellen wir Betonbauteile aus verschiedenen Sektoren her, z.B. aus Hochbau oder Infrastrukturbau. Grundsätzlich ist die Technologie für alle schalungsintensiven Anwendungen relevant.
Absolut! Unser Concrete Aeditor kann Bewehrung aus Stahl und anderen Materialien integrieren. Darin liegt ein großer Vorteil des RSP-Verfahrens.
Grundsätzlich alle, die auch in einer händischen Nachbearbeitung erzielbar sind. Auch schalglatte Oberflächen sind möglich. Insbesondere können Oberflächen gezielt veredelt werden - funktional und aus Designgründen.
Ja, allerdings ist dies nicht der Fokus des RSP-Prozesses. Für sehr feingliedrige Bauteile eignen sich andere Herstellungsverfahren besser.
Fragen zu
Prozess und Technologie
Wir nutzen das RSP-Verfahren (Robotic Shotcrete Printing), ein Prozess, den unser Team in vier Jahren akademischer Forschung entwickelt hat. Seine Wurzeln liegen im klassischen Spritzbetonprozess.
Rein auf die Fertigung von Betonteilen geschaut, steigert unser Verfahren die Produktivität mindestens um den Faktor fünf. Zusätzliches Potential liegt in der künftigen Integration von Design- und Prüfprozessen.
Keine spezielle. Die Anlagen können bei unseren Kunden von den heute vorhandenen Teams eingesetzt werden. Durch Trainings und softwaregestützte Prozesse unterstützen wir die Nutzer dabei. Maschinenbauer und Softwareentwickler werden nicht benötigt.
Das Bauteil wird auf der Palette aus dem Bauraum entnommen. Das kann unmittelbar nach dem Herstellungsprozess geschehen, wodurch die Anlage sehr gut ausgelastet werden kann.
Fragen zum
Material
Das RSP-Verfahren basiert auf dem klassischen Spritzbetonverfahren. Wir orientieren uns daher an der existierenden europäischen Normenlage für Spritzbeton.
Wir können eine Vielzahl an Expositionsklassen abdecken. Müssen wir auch - als Hamburger kennen wir uns mit schlechtem Wetter und wechselnden Umgebungsbedingungen gut aus.
Der Beton wird aus den notwendigen Einzelkomponenten (bspw. Gesteinskörnung, Zement) in einem automatisierten Mischprozess hergestellt. Unsere Kunden können im Regelfall ihre Rohstoffe weiter bei lokalen Lieferanten beziehen.
Tatsächlich ist der im RSP-Verfahren eingesetzte Beton teurer als solcher, der bei traditioneller Verarbeitung zum Einsatz kommt. Das liegt bspw. an den Zusatzmitteln. Der Wegfall von Schalungen und der hohe Automatisierungsgrad machen das allerdings wett.
Aufgrund der hohen kinetischen Energie, mit der wir das Material auftragen, erreichen wir einen guten Verbund zwischen den Schichten und können so Cold Joints vermeiden.